Am Dienstag, 26.11.2013 sendet der NDR eine Wiederholung des Radio-Features „Der Schwule und die Spießer“, welches 2008 für den Felix-Rexhausen-Preis nominiert war.
In der Laudatio hieß es damals:
40 Jahre nach „68“ – im Jubiläumsjahr 2008 findet die Autorin Ulrike Heider ihren subjektiven Zugang zur Spontibewegung in Frankfurt über ihren Studienfreund Albert Lörken. Lörken war einer der Mitbegründer der neuen Schwulenbewegung und Bauernsohn. So erzählt sie den gesellschaftlichen Aufbruch aus dem bürgerlichen Mainstream und später aus dem linken Spektrum. Ulrike Heider erzählt Lörkens Lebensgeschichte und nähert sich seinem Lebensweg an, unterstützt von Mitstreitern, Freunden, Zeitzeugen und Tondokumenten seiner künstlerischen Arbeit. Ulrike Heider gelingt ein Portrait einer tragischen Figur, die mit und an den gesellschaftlichen Umbrüchen gescheitert ist – ein starkes Stück Zeitgeschichte.
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