Felix-Rexhausen-Preis
Der Felix-Rexhausen-JournalistInnenpreis würdigt ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben, Schwule und Bisexuelle. Er wurde 1998 vom Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich ausgeschrieben.
Mit der Wahl des Namens Felix Rexhausen für den Preis möchte der BLSJ an ein journalistisches Selbstverständnis anknüpfen, das der 1932 in Köln geborene und 1992 in Hamburg verstorbene schwule Journalist, Satiriker und Buchautor Felix Rexhausen verkörperte. Rexhausen war schon zu Zeiten des alten Paragrafen 175 ein selbstbewusster Journalist, der die Lebensumstände schwuler Männer eindringlich, aber auch ironisch und selbstkritisch thematisierte.
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Arnd Riekmann
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