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Archiv der Kategorie: Allgemein

Bundeskonferenz 23, Köln

Die 23. Bundeskonferenz und Mitgliederversammlung des BLSJ findet am 30. November 2018 im Jugendzentrum anyway in Köln statt. Alle Mitglieder haben die Einladung erhalten. Ansonsten bitte bei uns melden.

Die 23. Bundeskonferenz und Mitgliederversammlung des BLSJ findet am 30. November 2018 im Jugendzentrum anyway in Köln statt. Alle Mitglieder haben die Einladung erhalten. Ansonsten bitte bei uns melden.

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Radio-Tipp: Vom Stigma, auf Frauen und Männer zu stehen

Das Radio-Feature von Johannes Nichelmann hat den Felix-Rexhausen-Preis 2018 gewonnen und wird nun wiederholt:

  • 23. August 2018, 19.30 Uhr: Deutschlandfunk Kultur

Informationen zur Sendung

Das Radio-Feature von Johannes Nichelmann hat den Felix-Rexhausen-Preis 2018 gewonnen und wird nun wiederholt: 23. August 2018, 19.30 Uhr: Deutschlandfunk Kultur Informationen zur Sendung

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TV-Tipp: Gleiche Liebe, falsche Liebe?!?

Die Dokumentation von Peter Gerhardt hat den Felix-Rexhausen-Preis 2016 gewonnen und wird nun wiederholt:

  • 17. Mai 2018, 22.45 Uhr: hr
  • 11. November 2018, 07.05 Uhr: hr

Informationen zur Sendung

Die Dokumentation von Peter Gerhardt hat den Felix-Rexhausen-Preis 2016 gewonnen und wird nun wiederholt: 17. Mai 2018, 22.45 Uhr: hr 11. November 2018, 07.05 Uhr: hr Informationen zur Sendung

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Datenschutz

Kurze Hinweise zum Datenschutz

Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor.

Nachfolgend finden Sie die „große“ Datenschutzerklärung, die den Ansprüchen der DSGVO gerecht wird.

 

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

§ 1 Allgemeines

Ihre personenbezogenen Daten (z.B. Anrede, Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer) werden von uns nur gemäß den Bestimmungen des deutschen Datenschutzrechts und des Datenschutzrechts der Europäischen Union (EU) verarbeitet. Die nachfolgenden Vorschriften informieren Sie neben den Verarbeitungszwecken, Rechtsgrundlagen, Empfängern, Speicherfristen auch über Ihre Rechte und den Verantwortlichen für Ihre Datenverarbeitung. Diese Datenschutzerklärung bezieht sich nur auf unsere Websites. Falls Sie über Links auf unseren Seiten auf andere Seiten weitergeleitet werden, informieren Sie sich bitte dort über den jeweiligen Umgang mit Ihren Daten.

§ 2 Kontaktaufnahme

(1) Verarbeitungszweck

Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns per E-Mail, Kontaktformular etc. zur Verfügung stellen, verarbeiten wir zur Beantwortung und Erledigung Ihrer Anfragen. Sie sind nicht verpflichtet, uns Ihre personenbezogenen Daten bereitzustellen. Aber ohne Mitteilung Ihrer E-Mail Adresse können wir Ihnen auch nicht per E-Mail antworten.

(2) Rechtsgrundlagen

a) Sollten Sie uns eine ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten gegeben haben, ist Art. 6 Abs. 1a) DSGVO die Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung.

b) Sollten wir Ihre Daten zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen verarbeiten, ist Art. 6 Abs. 1b) DSGVO die Rechtsgrundlage.

c) In allen anderen Fällen (insbesondere bei Nutzung eines Kontaktformulars) ist Art. 6 Abs. 1f) DSGVO die Rechtsgrundlage.

WIDERSPRUCHSRECHT: Sie haben das Recht, der Datenverarbeitung die auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO erfolgt und nicht der Direktwerbung dient aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit zu widersprechen.

Im Falle der Direktwerbung können Sie der Verarbeitung hingegen ohne Angabe von Gründen jederzeit widersprechen.

(3) Berechtigtes Interesse

Unser berechtigtes Interesse an der Verarbeitung besteht darin, mit Ihnen auf schnellem Wege zu kommunizieren und Ihre Anfragen kostengünstig zu beantworten. Wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen, behalten wir uns vor, diese für postalische Direktwerbung zu verwenden. Ihr Interesse am Datenschutz können Sie durch eine sparsame Datenweitergabe (z.B. Verwendung eines Pseudonyms) wahren.

(4) Empfängerkategorien

Hostinganbieter, Versanddienstleister bei Direktwerbung

(5) Speicherdauer

Ihre Daten werden gelöscht, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass Ihre Anfrage bzw. der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist.

Falls es jedoch zu einem Vertragsschluss kommt, werden die nach Handels- und Steuerrecht erforderlichen Daten von uns für die gesetzlich bestimmten Zeiträume aufbewahrt, also regelmäßig zehn Jahre (vgl. § 257 HGB, § 147 AO).

(6) Widerrufsrecht

Sie haben im Fall der Verarbeitung aufgrund Ihrer Einwilligung das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen.

§ 3 Informationen über Cookies

Wir setzen keine Cookies.

§ 4 Newsletter / Mailinglisten

(1) Verarbeitungszweck

Bei Anmeldung zum Newsletter bzw. unseren Mailinglisten wird Ihre E-Mail-Adresse für Informations- und ggf. Werbezwecke genutzt, d.h. im Rahmen des Newsletters informieren wir Sie insbesondere über unsere Arbeit. Zu statistischen Zwecken können wir auswerten, welche Links im Newsletter geklickt werden. Dabei ist für uns nicht erkennbar, welche konkrete Person geklickt hat. Die nachstehende Einwilligung haben Sie gesondert oder ggf. im Verlauf des Bestellprozesses ausdrücklich erteilt: Mailinglisten abonnieren

(2) Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 a) DSGVO.

(3) Empfängerkategorien

ggf. Newsletterversandanbieter

(4) Speicherdauer

Ihre E-Mail-Adresse wird für den Newsletter-Versand nur für die Dauer der gewünschten Anmeldung gespeichert.

(5) Widerrufsrecht

Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Wenn Sie den Newsletter nicht weiter beziehen wollen, dann können Sie sich folgendermaßen abmelden: Über den Link am Ende jeder E-Mail kann man sich von der Mailingliste abmelden oder seine Daten aktualisieren.

§ 5 Profiling

Ein Profiling auf unseren Seiten findet nicht statt.

§ 6 Logfiles

Der Server speichert technische Lofgiles mit oder ohne IP-Adresse.

§ 7 Rechte der betroffenen Person

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener im Sinne der DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte uns gegenüber zu:

1. Auskunftsrecht

Sie können von uns eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.

Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von uns über folgende Informationen Auskunft verlangen:

(1) die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;

(2) die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;

(3) die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;

(4) die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;

(5) das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch uns oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;

(6) das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;

(7) alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;

(8) das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.

2. Recht auf Berichtigung

Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung uns gegenüber, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Wir müssen die Berichtigung unverzüglich vornehmen.

3. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:

(1) wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für eine Dauer bestreiten, die es uns ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;

(2) wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;

(3) wenn wir die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigen, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder

(4) wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die uns zustehenden berechtigten Gründe gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den oben genannten Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von uns unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

4. Recht auf Löschung

a) Löschungspflicht

Sie können von uns verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und wir sind verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

(1) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.

(2) Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

(3) Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.

(4) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.

(5) Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem wir unterliegen.

(6) Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

b) Information an Dritte

Haben wir die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und sind wir gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so treffen wir unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

c) Ausnahmen

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist

(1) zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;

(2) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem wir unterliegen, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen wurde;

(3) aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;

(4) für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder

(5) zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

5. Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung uns gegenüber geltend gemacht, sind wir verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.

Ihnen steht uns gegenüber das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

6. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung zu übermitteln, sofern

(1) die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und

(2) die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von uns einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen wurde.

7. Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

Wir verarbeiten die Sie betreffenden personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

8. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

9. Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschließlich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

(1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und uns erforderlich ist,

(2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen wir unterliegen, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder

(3) mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

Allerdings dürfen diese Entscheidungen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen getroffen wurden.

Hinsichtlich der in (1) und (3) genannten Fälle treffen wir angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie Ihre berechtigten Interessen zu wahren.

10. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung:
Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen e.V.
Axel Bach
Neusser Str. 24
50670 Köln
Telefon: 03212/103 22 75
datenschutz@blsj.de

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Geschichte (1957): Bundesverfassungsgericht bestätigt Rechtmäßigkeit des Paragrafen 175

Am 10. Mai 1957 urteilte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts, dass der Paragraf 175 rechtmäßig sei, da er nicht nationalsozialistisch geprägt sei.

Die Strafrechtsreform im Jahr 1969 schwächte den Paragrafen ab, der erst 1994 komplett gestrichen wurde. Bis dahin bestand der Paragraph 175 seit dem 31. Mai 1870.

Urteil des Ersten Senats vom 10. Mai 1957

Disseration (2020): Das ‚Homosexuellen-Urteil‘ des Bundesverfassungsgerichts aus rechtshistorischer Perspektive

siehe auch Eintrag zum 10. März: Bundestag beschließt Abschaffung des Paragrafen 175

Kriminalisierung von Homosexualität: 150 Jahre § 175, ein ausführlicher Hintergrundbeitrag auf queer.de

Quellensammlung zum Weiterrecherchieren

Am 10. Mai 1957 urteilte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts, dass der Paragraf 175 rechtmäßig sei, da er nicht nationalsozialistisch geprägt sei. Die Strafrechtsreform im Jahr 1969 schwächte den Paragrafen ab, der erst 1994 komplett gestrichen wurde. Bis dahin bestand … Weiterlesen

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Neue Formen des Homo-Hasses

Waldschlösschen-Seminar zu aktuellen Berichterstattungstrends

Das Tagungszentrum Waldschlösschen bei Göttingen

Das Tagungszentrum Waldschlösschen bei Göttingen; Foto: Waldschlösschen

Bereits zum vierten Mal fand vom 4. bis 6. April 2014 in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen die „Jahrestagung lesbischer und schwuler Journalist_innen, Medienleute und Blogger_innen“ statt. Die Moderation und inhaltliche Ausgestaltung hatte Ulli Klaum, pädagogischer Leiter der Akademie Waldschlösschen. Unterstützt wurde er von Konstanze Gerhard und Elmar Kraushaar.
Auch dieses Mal fanden an die 25 Teilnehmer_innen den Weg ins Waldschlösschen, um über die Berichterstattung des vergangenen Jahres anlässlich der beiden Coming-outs von Thomas Hitzlsperger und Barbara Hendricks zu diskutieren. Ausführlich wurde auch über die neuen Formen von Homofeindlichkeit – und wie man diesen begegnen kann – gesprochen. Johannes Kram bilanzierte in diesem Zusammenhang den von ihm mitinitiierten Waldschlösschen-Appell des vergangenen Jahres.
Ein weiterer Schwerpunkt war der von Bloggerin Nele Tabler (karnele.de) lange, zunächst vergebliche, Kampf, die Petition gegen den Bildungsplan „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ in den klassischen Medien ins Bewusstsein zu rufen. Nachdem dies nicht gelungen war, hat sie einfach so lange gebloggt, telefoniert und Briefe geschrieben, bis die Petition, die sich besonders durch ihre menschenverachtenden Kommentare hervortat („Hängt die Schwulen am Kran auf“), doch noch ihren Weg in die Mainstream-Medien fand.
Mit einem Bericht über die Situation von LSBT in Russland rüttelte Wanja Kilber (quarteera.de) die Teilnehmenden am Samstagmorgen wach. Nicht nur die russische Geschichte schilderte Wanja eindrücklich, er erzählte auch besonders interessant, in welchen Nischen, meist im Internet, eine freie Meinungsäußerung noch immer möglich ist.
Am Abend berichtete Josch Hoenes von der häufig schwierigen Darstellung von Trans* in den Medien. Nicht nur die Rollenfindung als Trans*Person sei schwierig, noch schwieriger sei es, über diesen sich nahezu täglich ändernden Prozess zu schreiben. Er gab uns den Tipp, fragt, informiert euch im Internet, es gäbe mittlerweile genug Anlaufstellen, die Auskunft zu Trans*Themen geben können.
Über die immer wieder unterschiedliche Wahrnehmung von Lesben und Schwulen arbeiteten die Teilnehmer_innen beispielsweise anlässlich der Kampagne „Mundpropaganda“ des Hetero-Herren-Magazins „GQ“. Erhellend war dazu auch der Vortrag von Elke Amberg, die vor einiger Zeit das Buch „Schön! Stark! Frei! Wie Lesben in der Presse (nicht) dargestellt werden“ mit Unterstützung des BLSJ veröffentlicht hatte.
Am Rande der Tagung ging es auch um den BLSJ, denn viele BLSJ-Gründungsmitglieder waren ins Waldschlösschen gekommen. Diskutiert wurde dabei auch der Felix-Rexhausen-Preis, insbesondere in Hinsicht auf dessen Bekanntheitsgrad.

Martin Munz

Waldschlösschen-Seminar zu aktuellen Berichterstattungstrends Bereits zum vierten Mal fand vom 4. bis 6. April 2014 in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen die „Jahrestagung lesbischer und schwuler Journalist_innen, Medienleute und Blogger_innen“ statt. Die Moderation und inhaltliche Ausgestaltung hatte Ulli Klaum, pädagogischer … Weiterlesen

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CSD-Demo

Motto: „Mehrheit für Vielfalt – Du hast die Wahl!“

11.00 Uhr

Teilnahme an der Demonstration zum CSD

Treffpunkt: Eingang Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39
U- und S-Bahn: Hauptbahnhof

Motto: „Mehrheit für Vielfalt – Du hast die Wahl!“ 11.00 Uhr Teilnahme an der Demonstration zum CSD Treffpunkt: Eingang Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39 U- und S-Bahn: Hauptbahnhof

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Get together

Speis und Trank

20.30 Uhr

Restaurant Pizzeria Prego, Lilienstraße 36

U-Bahn: Mönckebergstraße

Speis und Trank 20.30 Uhr Restaurant Pizzeria Prego, Lilienstraße 36 U-Bahn: Mönckebergstraße

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Podiumsdiskussion

Homosexuelle Promis, schweigende Medien.

Dürfen Journalisten Politiker outen?

BLSJ-Podiumsdiskussion bei der Jahreskonferenz des Vereins Netzwerk Recherche

Das hatte es in den deutschen Medien schon lange nicht mehr gegeben: Die taz outete im vergangenen Sommer Bundesumweltminister Altmaier als schwul. Viele Kollegen wussten nicht so recht, wie sie darauf reagieren sollten. taz-Chefredakteurin Ines Pohl ließ eine Kolumne von Jan Feddersen, in der dieser auf die mögliche sexuelle Orientierung Altmaiers anspielte, im Internet auf taz.de mit Hinweis auf die Privatsphäre Altmaiers löschen. Gut 20 Jahre nach den spektakulären Outings auf dem „Heißen Stuhl“ von RTL fragten sich viele: Darf man das? Wie relevant ist die sexuelle Orientierung eines Politikers? Wie politisch ist das Private heute noch? Hatte Peter Altmaier nicht selbst schon mehrfach seine Wohnzimmertür für Reporter geöffnet und Homestorys zugelassen? Und gibt es einen Unterschied in der Behandlung des Privatlebens zwischen Hetero- und Homosexuellen?

Der BLSJ hat bei der Jahreskonferenz des Vereins Netzwerk Recherche im Juni 2013 in Hamburg eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema veranstaltet. TeilnehmerInnen:

  • Jan Feddersen, taz-Redakteur
  • Gudrun Fertig, Verlegerin „Siegessäule“, „L-Mag“, „Du&ich“
  • Stefan Niggemeier, Medienjournalist
  • Ines Pohl, Chefredakteurin taz
  • Lutz Tillmanns, Geschäftsführer Deutscher Presserat

Martin Munz, BLSJ-Vorstandsmitglied: „Wir freuen uns, dass wir dieses Podium so prominent besetzen konnten und hoffen, dass auch viele Heteros zuhören werden. Wir sind gespannt, wie beispielsweise der Deutsche Presserat seine Kritik an der taz-Berichterstattung begründet.“

Ein Rückblick auf die Veranstaltung

von Wolfgang Krömer, freier Journalist

Stefan Niggemeier, Gudrun Fertig, Jan Feddersen, Martin Munz, Ines Pohl und Lutz Tillmanns im Gespräch (v.l.n.r.)

Stefan Niggemeier, Gudrun Fertig, Jan Feddersen, Martin Munz, Ines Pohl und Lutz Tillmanns im Gespräch (v.l.n.r.)

Jan Feddersen argumentierte, dass er Altmaier nicht geoutet habe, er habe lediglich auf dessen „verschwurbelten“ Satz in einer Homestory der „Bild am Sonntag“ mit Fragen reagiert. Dass Altmaier ein Konservativer und Single sei, müsse „scheinbar in der Bild-Zeitung erläutert und entschuldigt werden“, sagte Jan Feddersen. Sein Anliegen sei es, diesen Diskurs präzise zu beschreiben.

Ines Pohl forderte ein, Grundregeln zu beachten. Die sexuelle Orientierung müsse Privatsache bleiben, außerdem gebe es keine definitiven Beweise, dass Altmaier schwul sei. Was ihr aber vollends widerstrebe sei das Vorgehen der „Bild am Sonntag“: Mit einer „taz“-Kolumne des Autoren Elmar Kraushaar, in der Altmaier geoutet wurde, in der Hand seien die Redakteure bei Altmaier erschienen und hätten erpresserisch gefragt, ob das stimme – ob er schwul sei. Damit wolle sie nichts zu tun haben, deswegen die öffentliche Entschuldigung.

Lutz Tillmanns vom Deutschen Presserat betonte, dass der Umstand, dass der Presserat in der Feddersen-Kolumne einen Verstoß gegen des Pressekodex sah, zwar viel Beachtung gefunden habe, dass er andererseits beim Presserat selbst nur eine untergeordnete Rolle gespielt habe. Deswegen habe es auch keine Rüge gegeben. Zwar habe Jan Feddersen an der Stelle weitergedreht, die im „BamS“-Artikel angelegt war. Trotzdem habe er damit die Persönlichkeitsrechte von Altmaier verletzt.

Stefan Niggemeier kritisierte diese Einschätzung, denn dann bleibe Schwulsein in der Tabuzone, hätten Homosexuelle keine Chance, eine Selbstverständlichkeit zu erreichen.

Gudrun Fertig sieht in der Entscheidung des Presserats gar eine Diskriminierung von Lesben und Schwulen, denn über Schwul- und Lesbischsein müsse geredet werden dürfen. Deswegen hat „L-Mag“ keine Sportlerinnen-Interviews zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft gemacht, weil sie keine Pseudo-Interviews über Hobbys wie Lesen oder Reiten führen wollte. Fakt sei: 80 Prozent der Frauenfußballerinen seien lesbisch. Das müsse journalistisch aufbereitet werden. Der DFB habe zu jener Zeit das genaue Gegenteil erreichen wollen, nämlich alles Lesbische zu verstecken. So etwas könne L-Mag aber nicht ihren Leserinnen anbieten.

Die Diskussion war bis zum Ende engagiert und mit Herzblut vorgetragen, und es waren so viele  Zuschauer gekommen, dass viele auf dem Fußboden Platz nehmen mussten. Und alle sind bis zum Ende geblieben. Moderator dieser Runde war BLSJ-Vorstandsmitglied Martin Munz. Bundesumweltminister Peter Altmaier ist auch eingeladen worden, hatte aber abgesagt.

Ein Bericht von Queer.de über die Veranstaltung

Materialien zum Thema

 Outings in der taz

 Berichterstattung über Peter Altmaier

 Reaktionen auf Rückzug der Kolumne

 

Jan Feddersen

Jan Feddersen; Foto: privat

Jan Feddersen; Foto: privat

Jahrgang 1957 und aufgewachsen in Hamburg, lebt in Berlin. Nach dem Studium an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik volontierte er bei der taz und war Redakteur der „Zeit“ in Hamburg. Freie Mitarbeit für „Spiegel“, Stern“, die „Siegessäule“, „Männer“ und den „Merkur – Zeitschrift für europäisches Denken“. Freie Mitarbeit für den NDR, bloggt bei diesem für Eurovision.de. Seit 2009 bei der taz Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator des taz.lab. Mehrere Bücher und Beiträge, vor allem zu vergangenheitspolitischen und poptheoretischen Fragen.

Lutz Tillmanns

Lutz Tillmanns; Foto: privat

Lutz Tillmanns; Foto: privat

Jahrgang 1956, Rechtsanwalt und seit 1992 Geschäftsführer des Deutschen Presserats, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Printmedien. Seit Juli 2009 in
Berlin. Studium der Rechtswissenschaften, Neueren Geschichte und Musikwissenschaft in Köln, Lausanne und Bonn. Juristisches Referendariat in Braunschweig, Speyer, Düsseldorf und Köln mit besonderer Ausrichtung im Öffentlichen Recht und Medienrecht. Wissenschaftliche Tätigkeit beim Westdeutschen Rundfunk und Assistent an der Universität Bonn, Juristische Fakultät. Von 1987 bis 1991 Justiziar beim Auslandsrundfunk Deutsche Welle in Köln. Von 2003 bis 2007 Lehrbeauftragter für Presserecht und Presseethik an der Universität Mainz, Mainzer Medieninstitut. Diverse Veröffentlichungen zu den Themen Rundfunk- und Presserecht, Medienethik und Journalismus.

Stefan Niggemeier

Stefan Niggemeier, Medienjournalist

Stefan Niggemeier, Medienjournalist; Foto: privat

Jahrgang 1969, Absolvent Deutsche Journalistenschule München, Stationen: SZ, werben & verkaufen, Kress Report, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, BILDblog, Der Spiegel, ab Juni: „Tagesschaum“ mit Friedrich Küppersbusch (WDR). Ein ausführlicher Lebenslauf findet sich hier.

Ines Pohl

Ines Pohl Chefredakteurin "tageszeitung"; Copyright: taz; Foto: Anja Weber

Ines Pohl Chefredakteurin „tageszeitung“; Copyright: taz; Foto: Anja Weber

Jahrgang 1967, studierte Germanistik und Skandinavistik in Göttingen und begann in den 1990er Jahren für Zeitungen und Hörfunksender als freie Journalistin zu arbeiten. Sie volontierte bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen und war dort zuletzt Ressortleiterin Politik, anschließend Korrespondentin in Berlin. 2009 wurde sie Chefredakteurin der taz.

Gudrun Fertig

Gudrun Fertig, Verlegerin „Siegessäule“, „L-Mag“, „Du&ich“; Foto & Copyright: Guido Woller

Gudrun Fertig, Verlegerin „Siegessäule“, „L-Mag“, „Du&ich“; Foto & Copyright: Guido Woller

Diplom-Volkswirtin, Journalistin, ehemals Redakteurin Siegessäule und später L-MAG, seit Mai 2012 Verlegerin.

 

 

Homosexuelle Promis, schweigende Medien. Dürfen Journalisten Politiker outen? BLSJ-Podiumsdiskussion bei der Jahreskonferenz des Vereins Netzwerk Recherche Das hatte es in den deutschen Medien schon lange nicht mehr gegeben: Die taz outete im vergangenen Sommer Bundesumweltminister Altmaier als schwul. Viele Kollegen … Weiterlesen

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Branchentreffen auf Einladung des Waldschlösschens und des BLSJ

Die Akademie Waldschlösschen und der BLSJ hatten geladen und KollegInnen aus der ganzen Republik waren gekommen: Anfang März trafen sich knapp 30 JournalistInnen zu einer Art Branchentreffen an Deutschlands wohl bekanntestem Tagungsort für Lesben und Schwule.

Prominente TeilnehmerInnen

Das Tagungszentrum Waldschlösschen bei Göttingen

Das Tagungszentrum Waldschlösschen bei Göttingen; Foto: Waldschlösschen

Die Teilnehmerliste liest sich wie ein „Who is Who“ des lesbisch-schwulen Journalismus: Norbert Blech (Chefredakteur queer.de), Christian Scheuß (queer.de), Sabine Arnolds und Daniela Zysk (Chefredakteurinnen des Portals „Phenomenelle.de“), Paul Schulz (aktueller Chefredakteur „Männer“), Stephanie Kuhnen (L-Mag), Christian Beese (ehem. Verleger „Rik“, Chefredakteur inqueery.de), Stefan Mielchen (ehem. Chefredakteur „Hinnerk“), Konny Gerhard (lesben.org) und einige mehr. Außerdem „Szene-Edelfedern“ wie Philip Eicker, Malte Göbel und Axel Schock und die Referenten Elmar Kraushaar (u.a. taz), Nicole Koenecke (BLSJ-Vorstand, ARD-aktuell) und Martin Munz (BLSJ-Vorstand, NDR).

Aktuelle Berichterstattung birgt auch Risiken

Es wurde viel diskutiert in diesen Tagen. Beispielsweise darüber, welch angepasstes Bild von „verheirateten“ und nach Kindern strebenden Lesben und Schwulen in der derzeitigen Gleichstellungsdebatte vermittelt wird. Wie unreflektiert sogenannte Gegner der rechtlichen Gleichstellung in den Medien Gehör finden, ihre zum Teil menschenverachtende Aussagen nicht angemessen eingeordnet werden. Und darüber, wie schwierig es noch immer ist, in Redaktionen der Mainstream-Medien Themen mit Homosexuellen durchzusetzen (nach dem Motto: „Jetzt reicht’s aber langsam – was wollt ihr denn noch?“).

Ines Pohl, Chefredakteurin "tageszeitung"; Foto: Anja Weber/taz

Ines Pohl, Chefredakteurin „tageszeitung“; Foto: Anja Weber/taz

In einer Podiumsdiskussion erläuterte Ines Pohl, Chefredakteurin der taz, warum für sie das Privatleben von Prominenten ein absolutes Tabu sei und sie deshalb eine Kolumne von Jan Feddersen über die sexuelle Orientierung Peter Altmaiers aus dem Netz hat nehmen lassen („Ich hätte damals auch nicht über Seehofers Affäre berichtet“). Und nicht zuletzt wurden in einer nachdenklich-konstruktiven Runde aus Anlass der fünf Thesen des BLSJ zur Situation der lesbisch-schwulen Presse die Zukunftschancen des Printmarktes analysiert.

Neuauflage des BLSJ-Faltblattes „Schöner Schreiben …“

Bald werden die Ergebnisse des Wochenendes auch konkret in Händen zu halten sein: Im Waldschlösschen hat eine Workshop-Gruppe die Neuauflage des Faltblattes „Schöner Schreiben über Lesben und Schwule“ angestoßen, die wir gemeinsam mit dem Waldschlösschen rechtzeitig zur CSD-Saison veröffentlichen wollen. Übrigens: Für das kommende Frühjahr, voraussichtlich im April 2014, wird es wohl ein weiteres Waldschlösschen-Seminar geben.

Martin Munz

Seminar-Ankündigung

Die Akademie Waldschlösschen und der BLSJ hatten geladen und KollegInnen aus der ganzen Republik waren gekommen: Anfang März trafen sich knapp 30 JournalistInnen zu einer Art Branchentreffen an Deutschlands wohl bekanntestem Tagungsort für Lesben und Schwule. Prominente TeilnehmerInnen Die Teilnehmerliste … Weiterlesen

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